Laut Untersuchungen von Fellowes haben 54% der Arbeitgeber erlebt, dass gute Mitarbeiter das Unternehmen aufgrund einer mangelhaften Arbeitsumgebung verlassen haben. [i]
Eine wachsende Zahl an Unternehmen erhofft sich von Initiativen zur Verbesserung des Wohlbefindens Vorteile für die Mitarbeiter. Bereits zwei Drittel der europäischen Unternehmen haben derartige Initiativen eingeführt. [ii]
Die Millennials und Generation Z, die ins Berufsleben starten, bringen eine frische Perspektive, was für das Wohlbefinden und den Schutz der Gesundheit heutzutage erforderlich ist. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass eine subventionierte Mitgliedschaft im Fitnessstudio und ein kostenloses gesundes Frühstück nicht länger ausreichen.
In der heutigen Arbeitswelt sieht eine überwältigende Mehrheit von 95% aller Europäer die Büroumgebung und die Arbeitsbereiche als den wichtigsten Faktor für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz an.[iii]
Die damit verbundenen Kosten sind enorm, wenn man bedenkt, dass ein Arbeitgeber für die Neueinstellung und entsprechende Einarbeitung etwa sechs bis neun Monatsgehälter eines Mitarbeiters aufwenden muss.
Laut Steven Bowden, Ergonom und Vordenker für das aktive Arbeiten: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Organisationen ihre Top-Talente binden, indem sie Informationen bereitstellen, andere Möglichkeiten der Abwechslung bieten (z. B. ein Besprechungszimmer für Meetings im Stehen bereitstellen, Poster aufhängen, Mitarbeiter wöchentlich daran erinnern, ihre Gewohnheiten zu ändern), Arbeitsessen organisieren und dazu anregen, die Treppen statt den Fahrstuhl zu benutzen.“ [iv]
„Wir wissen, dass es einen Zusammenhang zwischen Bewegung und psychosozialen bzw. psychischen Problemen gibt. Wenn wir uns bewegen, fühlen wir uns besser. Wir können Stress abbauen, wir haben mehr Energie, die unser Gehirn versorgt. Wenn wir uns tagsüber mehr bewegen, bringt das viele Vorteile.“
Darüber hinaus geben 60% der Beschäftigten an, dass ihre Produktivität und Leistung durch sitzende Tätigkeiten entweder erheblich oder mittelmäßig beeinträchtigt wurde und 32% waren deswegen durchschnittlich zwei Wochen lang arbeitsunfähig. [v]
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wünscht sich, aktiver zu sein und sich im Arbeitsalltag mehr zu bewegen und 62% geben an, dass ihre Aufmerksamkeit nachlässt, je länger sie am Schreibtisch arbeiten. [vi]
Wie geht’s weiter
Kurz gesagt müssen Unternehmen der Gestaltung des Arbeitsplatzes einen höheren Stellenwert einräumen. Warum? Weil wir unseren Arbeitsalltag überwiegend sitzend verbringen, was nachweislich schlecht für die Gesundheit ist und letztendlich den Unternehmenserfolg gefährdet.
Sitz-Steh-Lösungen, die den Beschäftigten einen dynamischen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen ermöglichen, so dass sie sich mehr bewegen, können zur Problembehebung beitragen. Dadurch werden Mitarbeiter wesentlich produktiver, gesünder und zufriedener. Darüber hinaus sind die Vorteile quantifizierbar, so dass man klar erkennen kann, dass sich die Investition in diese Initiative gelohnt hat. Klicken Sie hier, um die Fakten anzuzeigen.
i Fellowes Sitz-Steh-Studie 2017
ii Arkenford-Studie 2014 im Auftrag von Fellowes
iii Loudhouse-Studie, 2016
iv http://www.huffingtonpost.com/julie-kantor/high-turnover-costs-way-more-than-you-think_b_9197238.html
v Loudhouse-Studie 2016 im Auftrag von Fellowes
vi Fellowes Sitz-Steh-Studie 2017